Kan. 2006
Regie: Sarah Polley
Darsteller: Julie Christie, Gordon Pinsent, Olympia Dukakis, Michael Murphy
"Das Ende ihrer Liebe kommt leise und schleichend: Fiona (Julie Christie) leidet an Alzheimer. Trotz der Proteste ihres Mannes Grant (Gordon Pinsent) zieht sie in ein Pflegeheim. Dort muss Grant sie 30 Tage lang allein lassen – am Ende dieser Zeit erkennt Fiona ihren Mann nicht mehr … Mit ihrem Regiedebüt inszenierte die wunderbare Sarah Polley („Mein Leben ohne mich“) trotz ihrer erst 28 Jahre ein reifes, anrührendes Porträt einer Ehe, die von großen Gefühlen und Harmonie, aber auch von Schmerz geprägt ist. Und wenn Grant schließlich sein eigenes Glück für das seiner großen Liebe Fiona opfert, zerreißt es einem schier das Herz." (www.cinema.de)
Gestern habe ich es endlich gesehen, das Regiedebüt von Sarah Polley.
Ich brauche es fast nicht zu sagen, aber sie hat mich natürlich nicht enttäuscht.
Ein großartiges, sehr reifes und erwachenes Werk welches sie mit diesem Film geschaffen hat.
Zugegebenermaßen, kommt einem der Film an einigen Stellen ein wenig lang vor. Aber dafür entschädigt er wiederum mit richtig geilen humoristischen Sprüchen, wenn man sie man wenigsten erwartet (fast wie in Herzogs "Aguirre"
) Auf jeden Fall ist es ein Film, der noch lange Zeit nachwirkt. Und das ist das Wichtigste.
(Insider)