Höllenfahrt nach Santa Fé

[Detlef P.]

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USA, 1939
Regie: John Ford
Darsteller: John Wayne, Claire Trevor, Andy Devine, Thomas Mitchell, George Bancroft, Louise Platt, John Carradine

"1880 sind die Apachen zwischen Arizona und New Mexico auf dem ­Kriegspfad.Doch Freudenmädchen Dallas (Claire Trevor), Spieler Hatfield (John Carra­dine) und ihren Mitreisenden bleibt keine Wahl: Sie müssen das Gebiet per Post­kutsche durchqueren. ­Unterwegs stößt Ringo Kid (John Wayne) dazu - ein Heißsporn, der vom Gesetz gesucht wird… Coole Charaktere, ­furiose Action, perfekt eingesetz­te Naturkulis­sen: John Fords erster Tonfilmwestern zählt zu den einflussreich­sten Filmen aller Zeiten und machte John Wayne zum Star. Dabei hatte der Regisseur nur mit ­Mühe ­einen Finanzier gefunden, denn Western galten Ende der 30er als out! Als Inspi­ration nannte Ford u. a. die Novelle "Fettklößchen" des Franzosen Guy de Maupas­sant. Darin flieht eine bunte Schar im deutsch-französischen Krieg 1870/71 vor preußischen Soldaten." (www.cinema.de)

Acht Jahre!!!!!!!!
Acht verdammte Jahre hat es gedauert bis ich diesen Film nun endlich, endlich sehen durfte.
Boah, was für eine lange Zeit. Aber es hat sich gelohnt.
Sehr schön, denn das ist nicht selbstverständlich für John Wayne-Western. Ich denke da gerade ganz speziell an "Red River" oder den allseits hochgelobten "Der schwarze Falke" (ebenfalls von John Ford).
Aber der hier ist mal richtig geil und wird zu recht als einer der besten Western aller Zeiten betitelt.
Hervorragend ausgearbeitete Charaktere und absolut geile Schicksale, die sich durch eine sehr lange Reise mit der Postkutsche miteinander verweben und am Ende sogar in Indianer-Überfälle und Gut-gegen-Böse - Duelle ausarten. Er hat einfach alles, was einen klassischen Western ausmachen sollte und geht eigentlich durch die präzisen Charaktere und die parallelen Handlungsstränge darüber hinaus. Definitiv ein Meisterwerk auf seinem Gebiet.